PSVBG Salzburg Volleyball trat am Samstag, den 29. März, in einem spannenden Duell
um den 7. Platz gegen TSV Hartberg an. Das Spiel erwies sich als aufregender und
wettbewerbsintensiver Wettkampf, bei dem Salzburg die ersten beiden Sätze mit
starkem Aufschlag und solidem Block dominierte und sich eine 2-0-Führung sicherte.
Hartberg nahm jedoch wichtige Anpassungen vor, indem sie ihre Passaufstellung
änderten, was ihnen ermöglichte, ihre Passqualität zu verbessern und dadurch effektivere
Angriffsspielzüge aufzubauen. Mit dieser Änderung fand Hartberg ihren Rhythmus und
begann, Salzburg starker herauszufordern, was das Spiel zu einem ausgewogeneren
Wettkampf machte.
Offensive Inkonsistenzen waren während der gesamten Saison ein Problem, und dieses
Spiel stellte da keine Ausnahme dar, da Salzburg Schwierigkeiten hatte, ihre Chancen in
Punkte umzuwandeln. Am Ende konnte TSV Hartberg einen 3-2-Sieg einfahren.
Dieses Spiel markierte den letzten Auftritt mehrerer wichtiger Spieler, die das Team
verlassen werden. Patricia Maros, die nach Tirol zurückkehrt, Anastassia Tyshchenko, die
ihr Studium zur OP Schwester beginnen wird, Marie Lacek, die im Ausland studieren wird,
und Linda Gebetsroither, die andere Optionen prüft, spielten ihr letztes Spiel für PSVBG
Salzburg.
Was die übrigen Spieler betrifft, so hat jeder den Wunsch geäußert, weiterzumachen,
aber vieles wird von der Richtung abhängen, die der Verein künftig einschlägt. Die
Rekrutierung neuer Spieler wurde vorübergehend auf Eis gelegt, was zu einer immer
kritischer werdenden Situation führt. Leider wird es je länger die Verzögerung bei der
Sicherstellung neuer Spieler dauert, umso schwieriger, ein wettbewerbsfähiges Team
zusammenzustellen, das auf 1. Bundesliga-Niveau konkurrenzfähig ist.
Mit der Unsicherheit über die Zukunft des Teams verschiebt sich der Fokus nun auf die
Offseason, in der die Spieler und das Trainerteam eine wohlverdiente Pause einlegen
werden, während sie auf Entscheidungen der Vereinsführung warten, wie es weitergehen
soll.
PSVBG Salzburg möchte allen Unterstützern, die das Team während der gesamten Saison
begleitet haben, seinen herzlichen Dank aussprechen. Ein besonderer Dank gilt dem
Sportzentrum Rif für den großzügigen Zugang zu den Trainingsmöglichkeiten, SETG für
die Möglichkeit, auf höchstem Niveau zu spielen, und allen Einzelpersonen und
Organisationen, die Teil dieser Reise waren. Während das Team auf weitere
Entwicklungen wartet, bleibt es seinen grundlegenden Werten treu und blickt mit
Hoffnung und Entschlossenheit in die Zukunft.
Die 2. Bundesliga Herren musste am Wochenende innerhalb von 24 Stunden zehn Sätze
spielen. Insgesamt gab es zum Abschluss drei Punkte aus den zwei Spielen auf das Konto
der Salzburger. Nach der 2:0-Führung gegen HIB Liebenau am Samstagabend war klar,
dass der Klassenerhalt zu 100 % gesichert ist. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, in den
verbleibenden Spielen neue Kombinationen auszuprobieren und auch Bankspielern mehr
Erfahrung auf dem Spielfeld zu geben. Dementsprechend kam es am Samstag noch zu
einem fünften Satz, den jedoch der PSVBG Salzburg für sich entschied.
Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntag um 11:30 Uhr gegen Union Leibnitz weiter.
Auch hier bekam jeder Spieler die Chance, sich auf dem Feld zu beweisen, was zu einem
spannenden Spiel führte, das erneut in den fünften Satz ging. Leider reichte es diesmal
nicht für den Sieg, sondern nur für einen Punkt. Nun stehen noch zwei Trainingswochen
an, bevor das letzte Spiel der Saison zu Hause in Rif stattfindet – am Sonntag, dem 13.
April, um 14:00 Uhr gegen den UVC Bruck!