Die Bundesliga Damen der PSVBG Salzburg beendeten die reguläre Saison mit einer 3:0-
Niederlage gegen die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg, doch trotz des Rückschlags kann
die Mannschaft mit erhobenem Kopf auf das bevorstehende Viertelfinale blicken. In
einem intensiven und umkämpften Spiel startete PSVBG Salzburg stark im ersten Satz
und konnte sich sogar früh einen Vorsprung erarbeiten. Doch eine Reihe von Eigenfehlern
in den letzten Phasen des Satzes ermöglichte es Linz, diesen zu nutzen und den Satz mit
25:21 zu gewinnen. Während des gesamten Spiels störte das aggressive Aufschlagspiel
und die hohe Intensität der Linzer das offensive Spiel von Salzburg, wodurch das Team
aus dem System geriet und es schwierig war, einen konstanten Rhythmus zu
finden.
Trotz der Herausforderungen auf dem Spielfeld bleibt der Teamgeist von PSVBG Salzburg
unerschütterlich. Die Mannschaft kann stolz auf ihre Ausdauer und Entschlossenheit
während der gesamten regulären Saison sein, die ihr einen wohlverdienten Platz im
Viertelfinale eingebracht hat.
Nach einer Saison des Wachstums und der Resilienz richtet sich der Fokus nun auf das
Viertelfinale, wo das Team am nächsten Wochenende gegen die starke Mannschaft von
Sokol/Post antreten wird. Trainerin Ingrida Schweiger bleibt entschlossen, anerkennt die
schwierige Aufgabe, verstärkt jedoch die mentale Einstellung des Teams.
„Sokol ist der absolute Favorit in diesem Match“, sagte Schweiger. „Wir werden uns
jedoch genauso auf das Spiel vorbereiten wie auf jedes andere, mit einer kämpferischen
Einstellung und voller Entschlossenheit.“
Außenangreiferin Patricia Maros teilte ihre Entschlossenheit für die bevorstehende
Herausforderung: „Der Weg in die Playoffs war nicht einfach, aber wir sind hier, und wir
wollen diese Gelegenheit nicht ungenutzt lassen. Wir werden in jedem Spiel um jeden
Punkt kämpfen und alles geben, was wir haben“, betonte Maros.
Die 2. Bundesliga Herren traten am Sonntag auswärts gegen den Tabellendritten UVC
RAIBA Waidhofen/Ybbs-Aschbach an. Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich das
Team mit 1:3 geschlagen geben. Leider war der Kader deutlich geschwächt, da einige
Spieler nicht zum Spiel kommen konnten.
Damit beendet die Mannschaft den Grunddurchgang auf dem 8. Platz und startet nun in
den sogenannten „Frühjahrsdurchgang“. Da die Punkte gegen Teams der eigenen Gruppe
mitgenommen werden, befindet sich das Team in einer guten Ausgangsposition. Das
klare Ziel ist es, die Saison an der Spitze der Tabelle abzuschließen und sich damit einen
sicheren Platz in der 2. Bundesliga für die kommende Saison zu sichern.
Auch wenn das Ziel der Meisterrunde nicht erreicht wurde, gibt es viele positive
Entwicklungen: Junge Spieler erhalten vermehrt Einsatzzeiten und machen große
Fortschritte. Zudem trägt die Arbeit von Neo-Coach Aaron Csok erste Früchte –
insbesondere in taktischer Hinsicht macht das Team sichtbare Fortschritte. Mit diesem
positiven Trend ist das Team entschlossen, die Saison erfolgreich abzuschließen.