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Damen gewinnen 3:2 gegen Hartberg!

In einem packenden Volleyball Duell in der 1. Bundesliga Damen sicherte sich PSVBG

Salzburg den Sieg nach einem dramatischen 5-Satz-Kampf gegen TSV Sparkasse

Hartberg. Die ersten beiden Sätze waren eine Demonstration der Dominanz von

Salzburg, da das Team in allen Bereichen nahezu fehlerfrei agierte. Das heimische

Publikum in Sportzentrum Rif konnte nur staunen, als Salzburg an Hartberg vorbeizog

und sich eine klare 2:0-Führung erspielte.

 

Doch TSV Sparkasse Hartberg war noch lange nicht bereit aufzugeben. Mit einer

aggressiveren Aufschlagstrategie in den Sätzen drei und vier setzte Hartberg Salzburgs

Annahmespiel unter Druck und brachte die Mannschaft aus dem System. Dieser taktische

Wechsel ermöglichte es Hartberg, ihren Rhythmus zurückzufinden und das Spiel auf 2:2

auszugleichen, was die Bühne für einen spannenden fünften Satz bereitete.

Im entscheidenden letzten Satz fand Salzburg einen zusätzlichen Gang, zeigte

bemerkenswerte Ruhe und Entschlossenheit unter Druck. Ihre Widerstandsfähigkeit

zahlte sich aus, als sie mit einer beeindruckenden Mischung aus Willenskraft und Technik

das Spiel drehten und den Sieg sicherten.

 

Marie Lacek, Salzburger Mittelblockerin, teilte ihre Gedanken zur Leistung des Teams:

„Wir waren fest entschlossen zu gewinnen, und wir wussten, dass wir es tun mussten.

Das heimische Publikum war unglaublich, und sie waren wie ein zusätzlicher Spieler auf

dem Feld. Ihre Energie hat uns wirklich dazu gepusht, weiterzumachen, besonders als es

schwierig wurde.“

 

Cheftrainerin Ingrida Schweiger drückte ebenfalls ihren Stolz über den unermüdlichen

Einsatz ihrer Spielerinnen aus: „Es war eine unglaubliche Leistung von jeder einzelnen

Spielerin. Es gab keinen einzigen Moment, in dem wir den Fokus verloren haben. Jede

hat von Anfang bis Ende 100% gegeben. Selbst als Hartberg uns mit ihren Aufschlägen

unter Druck setzte und wir oft aus dem System gerieten – was uns zwei Sätze kostete –

weigerte sich das Team, aufzugeben. Sie kämpften unermüdlich und nahmen den Sieg

mit einer beispiellosen Entschlossenheit.“

 

Finja Heins (16), Marie Lacek (16), Bojana Ubiparip (12), Patricia Maros (10)