In einem packenden Volleyball Duell in der 1. Bundesliga Damen sicherte sich PSVBG
Salzburg den Sieg nach einem dramatischen 5-Satz-Kampf gegen TSV Sparkasse
Hartberg. Die ersten beiden Sätze waren eine Demonstration der Dominanz von
Salzburg, da das Team in allen Bereichen nahezu fehlerfrei agierte. Das heimische
Publikum in Sportzentrum Rif konnte nur staunen, als Salzburg an Hartberg vorbeizog
und sich eine klare 2:0-Führung erspielte.
Doch TSV Sparkasse Hartberg war noch lange nicht bereit aufzugeben. Mit einer
aggressiveren Aufschlagstrategie in den Sätzen drei und vier setzte Hartberg Salzburgs
Annahmespiel unter Druck und brachte die Mannschaft aus dem System. Dieser taktische
Wechsel ermöglichte es Hartberg, ihren Rhythmus zurückzufinden und das Spiel auf 2:2
auszugleichen, was die Bühne für einen spannenden fünften Satz bereitete.
Im entscheidenden letzten Satz fand Salzburg einen zusätzlichen Gang, zeigte
bemerkenswerte Ruhe und Entschlossenheit unter Druck. Ihre Widerstandsfähigkeit
zahlte sich aus, als sie mit einer beeindruckenden Mischung aus Willenskraft und Technik
das Spiel drehten und den Sieg sicherten.
Marie Lacek, Salzburger Mittelblockerin, teilte ihre Gedanken zur Leistung des Teams:
„Wir waren fest entschlossen zu gewinnen, und wir wussten, dass wir es tun mussten.
Das heimische Publikum war unglaublich, und sie waren wie ein zusätzlicher Spieler auf
dem Feld. Ihre Energie hat uns wirklich dazu gepusht, weiterzumachen, besonders als es
schwierig wurde.“
Cheftrainerin Ingrida Schweiger drückte ebenfalls ihren Stolz über den unermüdlichen
Einsatz ihrer Spielerinnen aus: „Es war eine unglaubliche Leistung von jeder einzelnen
Spielerin. Es gab keinen einzigen Moment, in dem wir den Fokus verloren haben. Jede
hat von Anfang bis Ende 100% gegeben. Selbst als Hartberg uns mit ihren Aufschlägen
unter Druck setzte und wir oft aus dem System gerieten – was uns zwei Sätze kostete –
weigerte sich das Team, aufzugeben. Sie kämpften unermüdlich und nahmen den Sieg
mit einer beispiellosen Entschlossenheit.“
Finja Heins (16), Marie Lacek (16), Bojana Ubiparip (12), Patricia Maros (10)