Das Frauen-Volleyballteam von PSVBG Salzburg gab in einem hart umkämpften Duell
alles gegen die UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. Trotz einer beeindruckenden
Leistung über das gesamte Spiel hinweg, musste sich PSVBG letztlich mit einer 3-1-
Niederlage geschlagen geben, da zu viele eigenfehler in entscheidenden Momenten den
Ausschlag gaben.
Cheftrainerin Ingrida Schweiger lobte das Engagement ihrer Spielerinnen und würdigte
die Leistung jeder einzelnen auf dem Spielfeld. “Jede Spielerin hat alles gegeben, sie
haben mit Herz gespielt”, sagte Schweiger nach dem Spiel. “Leider hat die Abwesenheit
unserer Hauptangreiferin Anastasiia Tyschenko den Unterschied gemacht.”
Außenangreiferin Patricia Maros teilte diese Einschätzung und betonte die gute
Vorbereitung sowie die Entschlossenheit des Teams. ”Wir wussten, dass in diesem Spiel
viel auf dem Spiel steht, und wir hatten eine sehr gute Vorbereitungswoche. Wir haben
im Spiel alles gegeben, konnten aber den Druck in den entscheidenden Momenten nicht
standhalten”, sagte Maros. “Wir werden den Kopf nicht hängen lassen und bis zum Ende
kämpfen.”. Die Bundesliga Damen werden sich nun neu fokussieren und auf das nächste
Spiel gegen Graz am Samstag, den 25. Januar, vorbereiten.
Die Herren der 2. Bundesliga schafften es am Samstag, das Spiel gegen den
Tabellennachbarn Mühlviertel nach einem 0:1-Rückstand zu drehen und mit 3:1 zu
gewinnen. Mit der Unterstützung von Ulrich Sernow als Co-Trainer auf der Bank ging das
Spielkonzept im Laufe des zweiten Satzes auf, und die Mühlviertler fanden nicht mehr
zurück ins Spiel.
Leider endete die Siegesserie von drei Spielen am Sonntag, als die starken Bisamberger
der UNIONvolleys zuhause einen klaren 3:0-Sieg einfuhren. Es fehlte an Konstanz im
Spiel – besonders im Block und beim Servicedruck konnten die Salzburger nicht
überzeugen. Trainer und Zuspieler Carsten Seith erlitt im zweiten Satz eine
Sprunggelenksverletzung und wird für unbestimmte Zeit ausfallen. Wir wünschen ihm
gute Besserung und alles Gute!
Trotz der Niederlage befinden sich die Salzburger Herren nun auf Platz 6, und die
Chancen auf die Meisterrunde bestehen nach wie vor. Am kommenden Samstag steht ein
schweres Spiel gegen den Tabellenführer, die hotVolleys aus Wien, auf dem Programm.