PSVBG Salzburg musste sich in ihrem Auswärtsspiel gegen die ATSC Kelag Wildcats geschlagen geben. Das dominante Blockspiel der Klagenfurter erwies sich als entscheidender Faktor, da die Offensivstrategien von Salzburg stark gebremst wurden. Ein wesentlicher Grund für die Schwierigkeiten des Teams war das Fehlen der Diagonalangreiferin Anastasiia Tyschenko und der Mittelblockerin Marie Lacek, deren Abwesenheit in der Offensive deutlich zu spüren war.
„Unter den gegebenen Umständen mussten wir uns schnell anpassen, und ich bin stolz darauf, wie das Team reagiert hat“, sagte PSVBG Salzburgs Trainer. „Wir mussten Spieler in neue Positionen umstellen – Finja Heins wechselte von der Außenangreiferin auf Diagonal, Linda Gebetsroither ging von Diagonal auf Mittelblock und Özge Ekiz gab ihr Bundesliga-Debüt in dieser Saison. Alle haben ihr Bestes gegeben, und mehr kann man von niemandem verlangen.“
Trotz der Umstellungen zeigte das Team enorme Resilienz. Außenangreiferin Erna Garibovic äußerte sich nach dem Spiel: „Klagenfurt hat mit außergewöhnlicher Disziplin gespielt und war heute einfach besser als wir. Wir geben nicht auf und konzentrieren uns nun auf das nächste Spiel gegen Bisamberg.“
Die Herren trafen in der 2. Bundesliga auf den Volleyballverein Döbling in Wien. Nach einem 0:2-Rückstand schien es bereits, als ob die Chance auf Punkte vergeben war. Doch die Mannschaft schaffte es, sich in drei unfassbar engen Sätzen zurückzukämpfen:
31:29, 29:27 und 23:21. Damit sammeln die Herren der 2. Bundesliga zwei wichtige Punkte und steuern weiterhin auf das Ziel Meisterrunde zu.
„Es war mal wieder eine schwierige Partie für uns, bei der es vor allem an der Konstanz im Spiel haperte. Wir können großartigen Volleyball spielen, doch leider gelingt es uns nicht, diese Leistung über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Trotzdem
konnten wir am Samstag unseren Kampfgeist beweisen und zeigen, dass wir in den letzten Spielen des Grunddurchgangs nochmal alles geben wollen. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen, und werden bereits am kommenden Wochenende versuchen, ein Zeichen gegen zwei starke Teams zu setzen: Mühlviertel und Bisamberg.“
Am kommenden Samstag spielen die Herren ihr letztes Heimspiel des Grunddurchgangs um 19:00 im ULSZ Rif. Am Sonntag sind beide Bundesliga-Teams auswärts bei Bisamberg zu Gast.