Ein tierisches Heimspiel für die Kapitänin

Die PSVBG-Volleyballerinnen tauchten im Hellbrunner Zoo tief in die Tierwelt ein. Lisa Sernow ist dort auch Kuratorin, nannte drei spezielle Tierarten.

Aufregend war es, für jeden etwas dabei. Salzburgs stark umgekrempeltes Damenteam stellte sich am Samstag im Zoo in Hellbrunn vor, lernte dabei auch viele Tiere hautnah kennen. „Einfach toll, eine Schlange um den Hals

gelegt zu bekommen, das ist schon was, oder eine Vogelspinne aus nächster Nähe erleben“, war nicht nur Patrica Maros, eine der verbliebenen Stützen, beeindruckt. Beeindruckend auch: die neue PSVBG-Kapitänin Lisa Sernow, die als Kuratorin des Zoos ein „Heimspiel“ und dabei alles im Griff hatte.

 

Darum auch an die Tochter von Trainer Uli Sernow die Frage: Drei Tierarten, deren Vorzüge im Volleyball immer gefragt sind? „Der Katta, eine Lemurenart, mit seiner Sprungkraft, dem Zusammenhalt und das Leittier ist weiblich. Dann der Schneeleopard - der ist wendig, geschmeidig, aber auch gefährlich. Sowie der Rote Panda, der gut klettert, agil und sehr ausdauernd ist.“ Die richtige Mischung will jetzt Uli Sernow für sein Volley League-Team schnell finden.

 Setzt auf die neue Polinnen-Achse Magdalena Karpinska (Zuspiel) und Rückkehrerin Dominika Gozdzicka (Libera). Willow Lewington (Kan) wird erst unter der Woche in Salzburg eintreffen, dafür ist mit Baylee Lippincott ein universell

einsetzbares US-Girl noch zuletzt verpflichtet worden.

 

Wacker mitgehumpelt

Einen Platz im Kader hat sich auch Marie Lacek nach zweiwöchiger Probezeit erarbeitet. Pech der 19-jährigen

Salzburgerin: Im Mittwoch-Training sprang ihr bei einem Ausfallschritt die Kniescheibe heraus. „Gebrochen ist

nichts, die Bänder werden Montag gecheckt“, humpelte sie beim Zoo-Termin wacker auf Krücken mit. Und

genoss im Rahmen der Teambuilding-Einheit ebenso den feinen Kaiserschmarrn.